1% gegen globale Armut! - News

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...auch anderswo
Update 19. Mai 2025 – Initiative „1% gegen globale Armut“ wird zugunsten des Gegenvorschlags zurückgezogen
Das Initiativkomitee der kantonalen Volksinitiative „1% gegen globale Armut“ hat entschieden, seine Initiative zugunsten des vom Grossen Rat vorgelegten Gegenvorschlags zurückzuziehen.
Als Initiativkomitee sind wir vom Vorschlag überzeugt, 0,7 Prozent der Steuereinnahmen in finanziell guten Zeiten für die internationale Zusammenarbeit bereitzustellen. Die Regelung, den Beitragsrahmen in finanziell schlechten Zeiten auf 0,3 Prozent zu reduzieren, macht den Gegenvorschlag ausgewogen, politisch mehrheitsfähig und hat das Initiativkomitee letztlich überzeugt.
Dieser Entscheid des Grossen Rates ist ein starkes und notwendiges Zeichen. Basel-Stadt nimmt so als finanzstarker Kanton seine Verantwortung klar wahr.
Das Initiativkomitee wird nun die Umsetzung des neuen Gesetzes eng mitverfolgen und ist bereit, diesen Prozess konstruktiv zu begleiten.
Bei Fragen stehen Jessica Brandenburger (079 945 69 35), Oliver Thommen (079 256 80 86), Nino Russano (079 872 20 72) und Christoph Hochuli (079 434 27 27) gerne zur Verfügung.
Medienmitteilung 12. Januar 2022 – Überweisung der Initiative “1% gegen globale Armut” an den Regierungsrat
An seiner heutigen Sitzung hat der Grosse Rat die Initiative „1% gegen globale Armut“ zur weiteren Bearbeitung an den Regierungsrat überwiesen.
Das Initiativkomitee begrüsst diesen Entscheid und erwartet eine zeitnahe Behandlung durch den Regierungsrat. Das Komitee steht weiterhin hinter der Initiative und den entsprechenden Formulierungen. Es besteht ein klarer Volksauftrag: Innert kürzester Zeit kamen über 3200 gültige Unterschriften zusammen. Zudem steht ein breites, überparteiliches Bündnis aus Parteien (Mitte, EVP, SP, Grüne, jGLP, jEVP, jMitte, Junges Grünes Bündnis, JUSO) & Politiker*innen, Einzelpersonen und Hilfswerken hinter der Initiative.
Wir bleiben am Ball und halten Sie auf dem Laufenden!
Update 21. Dezember 2021 – Stellungnahme zum Regierungsratsbericht
- Eine Vergabe über DEZA NGO-Programmbeiträge wird nicht empfohlen. So besteht die Gefahr, dass kleine NGOs zu kurz kommen.
- Eine Vergabe über Städtekooperationen wird nicht empfohlen. Dies bedeutet ein beträchtlicher Projektmanagement-Aufwand für den Kanton.
- Empfohlen wird die Vergabe an wirksame Projekte, die von Schweizer NGOs eingereicht werden können und z.B. von einer ehrenamtlichen Kommission geprüft werden. Kleinere und grössere Beträge sollen möglich sein. Bei grösseren Beträgen steigen die Anforderungen an die Dokumentation und den Wirksamkeitsnachweis entsprechend.
Weitere Informationen und Kontaktangaben unter einprozent-basel.ch
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